Sehr geehrte Nachbarn und Freunde,

Sehr geehrte Nachbarn und Freunde,

Ali Emir TOPUZ / Deutschland

Letztes Jahr kam ein Freund von mir, der jahrelang in Ägypten gearbeitet hatte, mit seiner Familie zum Abendessen. Er fragte nach uns und ich gab ihm ein deutsches Buch mit dem Titel „The Gülen Movement” als ein Geschenk. Bei meinem nächsten Besuch schenkte er mir auch eine deutsch-türkische Bibel. Ich hatte dieses Buch vor Jahren in meiner Bibliothek gelesen, aber ich wollte es aufgrund dıeses Prozesses noch einmal lesen. Eigentlich habe ich mich gefragt, ob die Bibel das ist, was wir durchmachen. Um unseren Nachbarn und Freunden an Weihnachten zu danken, wollte ich einen Brief mit Notizen überreichen, die ich beim Lesen der Bibel gemacht habe. Ich wollte ihnen einen Brief schicken, in dem wir erfahren, was die Bibel sagt. Und das Ergebnis ist dıeser Text:

Wir hatten große Schwierigkeiten in unserem Land, weil jemand sagte: Er solle nicht länger leben!”[1] Aber die Werte, an die wir glauben, haben uns gelehrt, trotz aller Verfolgung, die wir erlitten haben, dass es Lasst eure Milde offenbar werden allen Menschen”[2] ist. Und wir dachten: Was ist es nun?”[3] Wir konnten es nur schaffen: Haltet an am Gebet.”[4] Betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen. Meidet allen bösen Schein.”[5] Das haben wir gemacht.

Als wir beschlossen, aus dem Land zu fliehen, war das Erste, das wir hörten: Du bist von Sinnen!”[6] Aber wir sind es, denn wir wandeln durch Glauben, nicht durch Schauen.”[7] Eine Stimme sagte: und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit.”[8] Und es gab einige Alternativen für uns: sondern meiden auch heimliche Schande und gehen nicht mit Schalkheit um”,[9] Wir haben allenthalben Trübsal, aber wir ängsten uns nicht; uns ist bange, aber wir verzagen nicht; wir leiden Verfolgung, aber wir werden nicht verlassen; wir werden unterdrückt, aber wir kommen nicht um.”[10] Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen wichtige Herrlichkeit uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig.”[11]

Bevor ich hierher komme, ich bin oft gereist, ich bin in Gefahr gewesen durch die Flüsse, in Gefahr in den Städten, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter den falschen Brüdern, in Mühe und Arbeit, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Kälte.”[12] Aber bevor wir uns auf diese schwierige Reise begaben, hatten wir Hoffnung: “Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der nimmt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.”[13] Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr’s empfangen.”[14] Denn bei Gott ist kein Ding unmöglich.”[15] Wir waren uns sicher, dass Gott Hoffnung aber lässt nicht zu Schanden werden[16] und Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden.”[17] Und dies ist der Anblick, den ich sah, als ich vor dieser schwierigen Reise mein Herz überprüfte: dass ich grosse Traurigkeit und Schmerzen ohne Unterlass in meinem Herzen habe.”[18] Es war nicht einfach, ich ließ meine Familie zurück, meinen Job, meine Karriere, fast alles, was ich bis dahin hatte. In dem Land, das wir zurückgelassen haben, war Weinen und viel Wehklagen.”[19] Bis dahin lebte ich jedoch immer nach folgendem Grundsatz: „Achten Sie auf Ihr Leben!”[20]

Und in diesem Fall kam uns die Idee Wir sind Abrahams Nachkommen”[21] in den Sinn, als wir darüber nachdachten, was wir tun würden, wohin wir gehen könnten, dass wir verantwortlich für ihr seid in demselben Sinne und in derselben Meinung völlig zusammengefügt.”[22] , Liebt ihr einander.”[23] sind.

Niemand betrüge sich selbst.”[24] Wir wussten auch, dass es hier nicht einfach war, dass „Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet?”[25] Letztendlich eine neue Kultur, eine neue Sprache und ein neues Umfeld. Ich war bei euch mit Schwachheit und mit Furcht.”[26] Ich denke, das erste, was wir hier tun müssen, ist „Jedermann sei untertan der Obrigkeit, die Gewalt über ihn hat.[27] Wir mussten uns an diese Regel halten. Denn hier „als Unbekannte und Wohlbekannte; als Sterbende, und siehe, wir leben; als Traurige, aber allezeit uns freuend; als nichts habend und alles besitzend.”[28] Weil wir frei sind.

Vom ersten Moment an kamen wir hierher Die Eingeborenen überprüft.”[29] Es muss einen Grund für sein Verhalten geben, und ich denke, er war: Denn Gott unterscheidet nicht zwischen Menschen .”[30] und Niemand suche das Seine, sondern ein jeglicher, was des andern ist.”[31].

Die meisten dieser Leute waren voller Liebe: Die Liebe ist langmütig, ist gütig; die Liebe neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles. Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.[32] Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht dessen, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht.[33] Sie kennen ein Wort: Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen![34] Ich denke, die Leute hier haben es geschafft. Ich danke meinem Gott bei aller meiner Erinnerung an euch..[35] ich halte dermaßen von euch, darum dass ich euch in meinem Herzen habe.”[36] 

Was wir heute sind Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen.”[37] Wir glauben das, Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht.”[38] d.h. lebt für den Glauben. Es sollte vielleicht Mangel an Glauben. Aber die Werte, an die wir glauben, geben uns eine andere Perspektive für die Probleme, die wir erleben: Glückselig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden. Glückselig die Sanftmütigen, denn sie werden das Land erben. Glückselig die Barmherzigen, denn ihnen wird Barmherzigkeit widerfahren. Glückselig die um Gerechtigkeit willen Verfolgten, denn ihrer ist das Reich der Himmel.”[39]

Andere mögen es anders interpretieren, aber es gibt diese Tatsache: Glückselig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und jedes böse Wort lügnerisch gegen euch reden werden um meinetwillen. Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn so haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.” Das war also der Weg der Propheten, die vor uns lebten. Und wir Gläubigen waren nie zu überfüllt, vielleicht werden wir es nie sein. Und diese Gruppe wird tatsächlich wie folgt beschrieben: Ihr seid das Salz der Erde.” “Ihr seid das Licht der Welt.”[40]

Wir reagieren nicht auf das Böseö das uns angetan wurde. Denn die Haltung, die man in einer solchen Situation vom Guten erwartet, war: Widersteht nicht dem Bösen, sondern wer dich auf deinen rechten Backen schlagen wird, dem biete auch den anderen dar; und dem, der mit dir vor Gericht gehen und deinen Leibrock nehmen will, dem lass auch den Mantel.”[41] Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.[42] Wir haben all dies heute hier erlebt.

Irgendwo sagt er: „Und des Menschen Feinde werden seine eigenen Hausgenossen sein.’[43] Kein Zweifel, das ist wahr. Wir haben das verstanden, indem wir diesen Prozess durchgemacht haben. Und wir wurden von unseren eigenen Leuten verfolgt. Ich frage mich, was wir in einer solchen Situation tun könnten. Was auch immer die Gerechten und Propheten vor uns getan hatten, wir hätten dasselbe tun sollen:Wenn sie euch aber verfolgen in dieser Stadt, so flieht in die andere.”[44] Wir haben das Gleiche getan, um die Werte zu leben, an die wir glauben, also sind wir geflohen. Wir haben auf dieser Reise verschiedene Menschen getroffen. Natürlich konnten wir nicht wissen, wer gut und wer schlecht war. Dafür mussten wir ein Maß haben. Also haben wir eine Maßnahme getroffen: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte.”[45] Es war nicht einfach, mit deiner Familie an einen neuen Ort zu gehen. Wir zogen mit vielen Schwierigkeiten um und wen würden wir dort treffen? Auch keine Tasche zur Wegfahrt, auch nicht zwei Röcke, keine Schuhe, auch keinen Stecken. In welche Stadt aber oder in welches Dorf ihr eintretet, erforscht, wer darin würdig ist; und dort bleibt, bis ihr weggeht..[46] Das ist genau das, was wir hier gut getan haben.

Wir haben immer ein Leben geführt nach: Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsches Zeugnis geben; ehre den Vater und die Mutter; und du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.”[47] Der Glaube, der uns in diesem Prozess festhielt: Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte.”[48] Und wer verlässt Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen, der wird’s hundertfältig nehmen und das ewige Leben ererben.[49] Offensichtlich war diese Reise nicht kurz. Und wir waren uns dessen bewusst.

Unsere Sicht auf die Welt ist sehr einfach: „Wer nicht gegen uns ist, ist für uns”.[50] Wir erwarten nicht viel von der Welt. Tatsächlich sind wir diejenigen, die es wert finden, für andere zu leben, und das haben wir immer getan: Der Größte unter euch soll euer Diener sein”.[51]  So jemand will unter euch gewaltig sein, der sei euer Diener; und wer da will der Vornehmste sein, der sei euer Knecht, gleichwie des Menschen Sohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er diene und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele.”[52]

Und in meinem eigenen Namen bin ich diesem Land und seinen Einwohnern dankbar, denn mich hungerte, und ihr gabt mir zu essen; mich dürstete, und ihr tränktet mich; ich war Fremder, und ihr nahmt mich auf; nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.”[53] Ich bin sicher, Sie werden den Preis für die guten Dinge bekommen, die Sie getan haben.

Wir wissen, dass dieser Weg ein Schicksal der Gläubigen ist und wir glauben aufrichtig, dass dieser Weg gut enden wird, Denn dies ist wohlgefällig, wenn jemand um des Gewissens vor Gott willen Beschwerden erträgt, indem er ungerecht leidet.”[54] Wir glauben das Wer aber Unrecht tut, der wird empfangen, was er unrecht getan hat; und gilt kein Ansehen der Person.”[55] und  Selig seid ihr, die ihr hier hungert; denn ihr sollt satt werden. Selig seid ihr, die ihr hier weint; denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, so euch die Menschen hassen und euch absondern und schelten euch und verwerfen euren Namen als einen bösen um des Menschensohns willen.”[56]

Hier haben wir immer die Menschen getroffen, die folgende Werte leben: Darum schaffet, dass euer Schatz nicht verlästert werde.”[57] Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das deine nimmt, da fordere es nicht wieder. Und wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr.”[58] Gebt, und es wird euch gegeben werden: denn mit demselben Maß, mit dem ihr messt, wird euch wieder gemessen werden.”[59] an den Bedürfnissen der Heiligen nehmt teil; nach Gastfreundschaft trachtet. Segnet, die euch verfolgen; segnet und fluchet nicht.”[60] Ich verstehe, dass Sie nicht nur an die Regel „Geben ist seliger als Nehmen. ”[61], sondern Sie diese Regel auch leben. Ich habe die folgenden Eigenschaften bei Personen gesehen, die ich während dieser Zeit getroffen habe: Denn nach allem Vermögen (das bezeuge ich) und über Vermögen waren sie willig.”[62] Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer im Gebet ohne Unterlass”[63] Wir sollen Gott danken allezeit um euch, liebe Brüder, wie es billig ist.[64]

Während dieser Reise Nicht sage ich das des Mangels halben; denn ich habe gelernt, worin ich bin, mir genügen zu lassen. Ich kann niedrig sein und kann hoch sein; ich bin in allen Dingen und bei allen geschickt, beides, satt sein und hungern, beides, übrighaben und Mangel leiden.”[65] Ich wusste, es war ein Test für uns: Glückselig der Mann, der die Versuchung erduldet! Denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die er denen verheißen hat, die ihn lieben.”[66]

Ich hoffe, Sie werden die folgenden Regeln in Ihrem Leben nicht vergessen: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst”[67], Redet nicht gegeneinander, Brüder.”[68] Bleibet fest in der brüderlichen Liebe. Gastfrei zu sein vergesset nicht. Gedenket der Gebundenen als die Mitgebundenen derer, die in Trübsal leiden, als die ihr auch noch im Leibe lebet”.[69] Wohlzutun und mitzuteilen vergesset nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl. Betet für uns.”[70] Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Freut euch mit den sich Freuenden, weint mit den Weinenden.”[71]

Tut Ehre jedermann, habt die Brüder lieb; fürchtet Gott!”[72] mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut, einander ertragend in Liebe,”[73] Seid aber gegeneinander gütig, mitleidig, einander vergebend.”[74] Und wer ist, der euch Böses tun wird, wenn ihr Nachahmer des Guten geworden seid?”[75] Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der von dir borgen will.”[76]

Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist.”[77] Es ist aber nahe gekommen das Ende aller Dinge. Vor allen Dingen aber habt untereinander eine anhaltende Liebe. Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren.”[78] Mein Lieber, folge nicht nach dem Bösen, sondern dem Guten.”[79] Aufgrund dessen, was Sie getan haben, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Wundert euch nicht, Brüder, wenn die Welt euch hasst.”[80] “Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten.”[81] Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben.” [82] Richtet nicht nach dem Ansehen, sondern richtet ein rechtes Gericht.”[83]

Nehmt uns auf; wir haben niemand unrecht getan, wir haben niemand ruiniert, wir haben niemand übervorteilt, groß mein Rühmen eurethalben; ich bin mit Trost erfüllt.”[84] Ich freue mich, dass ich in allem Zuversicht in Bezug auf euch habe.”[85] Übrigens, Brüder, betet für uns, dass wir errettet werden von den schlechten und bösen Menschen.”[86]Leben wir, so leben wir dem Gott; sterben wir, so sterben wir dem Gott. Darum, wir leben oder sterben, so sind wir des Herrn.”[87] Ich will; sei gereinigt!”[88]

Natürlich ist es wichtig, sich an die Geburt des Propheten zu erinnern. Aber wenn es etwas Wichtigeres gibt, versucht es, seine Worte am Leben zu erhalten. Und die Anhänger, die ich hier kenne, machen das sehr gut.

Als ich diesen Brief vorbereitete, wurde mir klar, dass unsere Gemeinsamkeiten mehr sind als unsere Unterschiede. Das war eine sehr nette und wichtige Sache für uns.

Wir wünschen Ihnen und euch ein paar schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins Jahr 2022 mit einem Weihnachtsgruß.

Familie Topuz


[1] Apostelgeschichte 25, 24.

[2] Philipper 4, 5.

[3] Apostelgeschichte 21, 22.

[4] Kolosser 4, 2.

[5] 1.Thessalonicher 5, 17-18-22.

[6] Apostelgeschichte 12, 15.

[7] 2.Korinther 5, 7.

[8]  Epheser 5, 16.

[9] 2.Korinther 4, 2.

[10] 2.Korinther 4, 8-9.

[11] 2.Korinther 4, 16-18.

[12] 2.Korinther 11, 26-27.

[13] Lukas 11, 9-10.

[14] Matthäus 21, 22.

[15] Lukas 1, 37.

[16] Römer 5, 5.

[17] Römer 10, 11.

[18] Römer 9, 2.

[19] Matthäus 2, 18.

[20] Lukas 17, 3.

[21] Johannes 8, 33.

[22] 1.Korinther 1, 10.

[23] Johannes 13, 34.

[24] 1.Korinther 3, 18.

[25] Apostelgeschichte 8, 31.

[26] 1.Korinther 2, 3.

[27] Römer 13, 1.

[28] 2.Korinther 6, 9-13.

[29] Apostelgeschichte 28, 2.

[30] Römer 2, 11.

[31] 1.Korinther 10, 24.

[32] 1.Korinther 13, 4-7 ve 13.

[33] Hebräer 11, 1.

[34] 1.Korinther 16, 14.

[35] Philipper 1, 3.

[36] Philipper 1, 7.

[37] 1.Timotheus 6, 8.

[38] Matthäus 4, 4.

[39] Matthäus 5, 4-10

[40] Matthäus 5, 4-14.

[41] Matthäus 5, 39-40.

[42] Matthäus 7, 7-8.

[43] Matthäus 10, 36.

[44] Matthäus 10, 23.

[45] Matthäus 7, 16-18.

[46] Matthäus 10, 11-12.

[47] Matthäus 19, 18-19.

[48] Matthäus 18, 20.

[49] Matthäus 19, 29.

[50]  Markus 9, 40.

[51] Matthäus 23, 11.

[52] Matthäus 20, 26-28.

[53] Matthäus 25, 35-36.

[54] 1.Petrus 2, 19.

[55] Kolosser 3, 25.

[56] Lukas 6, 21-22.

[57] Römer 14, 8 ve 16.

[58] Lukas 6, 30-31.

[59] Lukas 6, 38.

[60] Römer 12, 9-19.

[61] Apostelgeschichte 20, 35.

[62] 2.Korinther 8, 3.

[63] 1.Thessalonicher 1, 2.

[64] 2.Thessalonicher 1, 3.

[65]  Philipper 4, 11-12.

[66]  Jakobus 1, 12.

[67]  Jakobus 2, 8.

[68]  Jakobus 4, 11.

[69]  Hebräer 13, 1-3.

[70]  Hebräer 13, 16-18.

[71]  Römer 12, 9-11-15.

[72] 1. Petrus 2, 16-17-19.

[73]  Epheser 4, 2.

[74]  Epheser 4, 32.

[75]  1. Petrus 3, 13.

[76]  Matthäus 5, 42.

[77] 1. Johannes 2, 15.

[78] 1. Petrus 4, 7-9.

[79] 3. Johannes 1, 11.

[80] 1. Johannes 3, 13.

[81]  Matthäus 7, 12.

[82]  Lukas 6, 37-38.

[83]  Johannes 7, 24.

[84]  Korinther 7, 2-4.

[85] 2.Korinther 7, 16.

[86] 2.Thessalonicher 3, 2.

[87] Römer 14, 8 ve 16.

[88] Matthäus 8, 3.

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  1. Tebrikler ali emir bey

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